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  Mein Leben mit Borderline!
 

Meine Erlebnisse über Borderline!

Gefühle spielen in der Krankheit eine sehr große Rolle. Die werden durch viele Situationen beeinflusst.

Zum Beispiel:


- das Gefühl zu haben, nicht geliebt zu werden.

- das Gefühl zu haben, nicht dazu gehören.

- das Gefühl zu haben, im Leben keinen Platz zu haben.

- das Gefühl zu haben, das man alleine ist auf der Welt.

- die Sprüche von Anderen ertragen zu müssen, weil sie einen nicht verstehen, und man wird oft als dumm und unterbelichtet bezeichnet, so nach dem Motto" Man ist nichts Wert, und man will mit so einen Menschen nichts zu tun haben."


Das sind Dinge, die zu dieser Krankheit führen.
Wenn man in der Familie das Gefühl bekommt, nicht dazu zugehören, dann sucht man sich es woanders. Dadurch kam es, das ich auf der schiefen Bahn geraten bin, als ich angefangen habe mit dem Alkohol.
Zu dem Thema Alkohol muss ich noch was sagen.
1) Habe ich damit angefangen, weil ich das Gefühl bekommen hatte, das ich endlich irgendwo dazu gehöre, und
2) intensiver wurde es, als ich die Nähe eines Mannes gesucht habe, was mir auch in der Familie gefehlt hatte, und ich wurde abgestoßen, und mit mir hatte man ein Spiel gespielt und mich verarscht.

Das ging jahrelang so. Ich wurde die Marionette von Freunden und den Männern.
Ich gebe zu, ich war nicht lange alleine nach einer Beziehung. Ich hatte schnell jemanden gefunden. So ist es nun für Borderliner, man hat Angst vor dem Alleinsein. Deswegen habe ich immer wieder nach der Nähe gesucht, bei einen Mann.
Dieses klammern von mir, hat schon viele Beziehungen kaputt gemacht.
Ich habe mich damals oft gefragt:" Was ist denn so schlimm daran geliebt zuwerden?"
"Was gibt es Leute das Recht, jemanden als Schlampe zu beschimpfen, ohne den jenigen erstmal kennenzulernen?" Und irgendwann kam auch noch das Wort" Dorfmatratze" dazu. Man hat nix gemacht, aber so wird man genannt, nur weil man sich nach einer Beziehung sich schnell wieder gebunden hatte.
Dann hatte ich langsam angefangen, einen Hass auf Männer zu bekommen, weil man mich nur verarscht hatte und mit mir gespielt hatte. Dann fing ich an für ca. 2 Jahre ein Spiel mit den Männern zuführen. Ich habe die heiß gemacht, und bevor es darauf ankam bin ich weggelaufen und habe sie sitzen gelassen.

Zwischen diesen Jahren habe ich auch schon viele Selbstmordversuche und Selbstbestrafungen hinter mir.

Selbstmordversuche wären durch

- Medikamente
- Medikamente, mit Alkohol
- das Ritzen am Arm


Selbstbestrafungen wären durch

- das Ritzen am Arm
- gewaltige Selbstbefriedigungen an sich selber
- sexuelle Befriedigung bei einen Mann
- negative Gedanken zu haben, wie z.B.:
" Ich darf nicht glücklich sein "
" Mich will ja keiner "
" Mich liebt ja keiner "
" Ich bin ja nix Wert "
" Am liebsten will ich sterben "

Was noch dazu kommt ist, das ich halt auch noch sexuell Missbraucht wurde.
Durch diese ganze Scheiße bin ich halt, von meinem Lebensweg abgekommen. Ich kam einfach nicht mehr klar im Leben und habe mir nach und nach meine eigene Welt zusammen gebastelt und danach gelebt. Ich konnte von der Realität und meiner Welt nichts mehr auseinander halten.
Es ist so schlimm, wenn man nur noch den Tod für die Befreiung, ohne Schmerzen für sich sieht. Und das krasse ist ja, das ich den Tod schon vor den Augen hatte, und kam gerade so davon weg, und seit da an, hat sich mein Leben verändert. Ich habe für diese Krankheit einen Klinikaufenthalt hinter mir und denke heute über vieles anders und habe wieder Ziele vor meinen Augen.

Ich bin zwar immer noch nicht ganz geheilt, aber es reicht, das ich im Leben weiter komme.
Wichtig ist heute für mich, nicht mehr in die Vergangenheit blicken, sondern in die Zukunft.

Mein Motto: Weniger Worte, mehr Taten!




 
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